Green Care – ein ganzheitliches Konzept
Green Care ist ein ganzheitliches Konzept, das unsere Bewohner von der Naturentfremdung zurückholen soll. Insbesondere die Verstädterung führt zu abnehmenden sozialen Kontakten und zu einer geringeren Interaktion mit der Natur.
Wir wollen hier mit verschiedenen Angeboten Gegensteuer geben. Über die Wirkung der Natur wird der allgemeine Gesundheitszustand im physischen, psychischen, koordinativen und kognitiven Bereich POSITIV gefördert.
Positive Emotionen wecken
Oekologische Einbindung des Menschen in die Natur
Soziale Integration
Identität und Selbsterleben
Tonusregulation durch Bewegung, Betätigung und Entspannung
Intention und Antrieb durch Sinnerleben
Verstehbarkeit und Nachvollzug für die Situation
Betreute Aktivierung in Kleingruppen…
Aromatherapie
Im Einsatz für allgemeine Körperpflege, Demenz und Palliative Care
Besondere Aufmerksamkeit schenken wir der Pflege mit aromatherapeutischen Produkten zur Anregung des olfaktorischen Gedächtnisses. Begleitöle, Duftlampen, Massagen von Händen und Füssen mit speziell angefertigten Ölen kommen gezielt zur Anwendung.
Kräuterküche
Hier kommt es zur Verwendung der hauseigenen Kräuter aus dem Hochbeet.
Darüber hinaus werden Küchenabfälle auf dem hauseigenen Komposthaufen zu Kompost umgewandelt und stehen den Teilnehmern des Gartenateliers zur Verfügung.
Hauswirtschaft
Hier sind alle Mitarbeitenden vom Alterszentrum Wiesengrund gefordert.
Wir achten auf eine sorgfältige Mülltrennung und verwenden wo immer möglich ökologische Wasch- und Reinigungsmittel.
Tiererlebnisse
Die Gehege für Schildkröten und Kaninchen bestehen schon seit einiger Zeit und sind nun Bestandteil des Green Care Konzeptes.
Die Wirkung von Tieren zur Verbesserung der Lebensqualität beim Menschen ist eine Tatsache. Darüber hinaus kommt regelmässig eine Therapiehündin zu Besuch ins Alterszentrum Wiesengrund. Sie darf von den Bewohnern gestreichelt und mit „Leckerli“ gefüttert werden.
Insbesondere bei Demenz wirkt sich die Interaktion mit Tieren positiv auf soziale Beziehungen sowie das allgemeine Wohlbefinden, die mentale und körperliche Verfassung und das Schlafverhalten aus.
Betreute Aktivierung in Kleingruppen…
…bei Waldspaziergängen
Beim Spaziergang durch den Wald werden verschiedene Sinne angesprochen, wie zum Beispiel der Geruchssinn, der Hör- oder der Tastsinn. Das gesamte sensomotorische Nervensystem wird stimuliert und kann eine positive Wirkung auf die Stimmung und die Lebensqualität ausüben. Es dürfen Naturmaterialien gesammelt werden, welche für im Heim stattfindende Aktivitäten zur Verfügung gestellt werden können. So werden erneut Erinnerungen geweckt um Erzählanreize zu schaffen.
…oder Bauernhofbesuchen
Durch Interaktion zwischen Tieren, Pflanzen und dem landwirtschaftlichen Personal bietet das Green Care Konzept Raum für Begegnungen und Normalität im Alltag. Auf dem Bauernhof können die Tätigkeiten des Hofbetriebs beobachtet werden. Die Zielsetzung ist, Erinnerungen zu wecken und in der Gruppe Erzählanreize zu schaffen. Eine weitere Aktivität kann das Rüsten von Obst und Gemüse sein, welches im Anschluss in der Teilnehmergruppe verköstigt wird.
Die kleinstrukturierte Umgebung schafft eine Vertrautheit von der unsere Bewohner profitieren.
…und im Gartenatelier
Studien zeigen, dass gartentherapeutische Ansätze bei älteren Menschen zu einem gesteigerten Wohlbefinden führen. Dies manifestiert sich auch in einem geringeren Stresspegel und einer höheren Konzentrationsfähigkeit. Der Aufenthalt in der Natur, die damit multisensorischen Sinnesanregungen sowie entspannende und belebende Wirkungen sind speziell für Menschen mit Demenz förderlich. Der Geruch von frisch gemähtem Gras, die Farbenpracht der Blumen, das Treiben von Licht und Schatten oder das Erleben von Wind auf der Haut sind nur einige Beispiele dafür. Neben Spass ermöglicht die Gartentherapie soziale und regenerierende Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem führt dies mühelos zu einer besseren Orientierung in Bezug auf Ort, Arbeit und Saison.
Unter der Leitung einer Gartentherapeutin, welche das therapeutische Setting und dessen Regeln anwendet, treffen sich die Bewohner, um leichte Arbeiten in den Beeten des «Mehr-Generationen-Gartens» zu verrichten. Ziel des Gartenateliers ist es, die anfallenden Arbeiten eines Gartens in reduzierter Form über den Verlauf des Gartenjahres durchzuführen.
Das Green Care Konzept können wir am Beispiel der Ringelblume, welche ins Hochbeet eingesät wird, veranschaulichen; sie wird von der Gartengruppe gepflegt. Zu gegebener Zeit wird sie geerntet und die Aromatherapeutin unseres Hauses setzt einen Ölauszug an. Dieser Ölauszug ist ein Bestandteil der Ringelblumensalbe, welche sowohl im Kontext der normalen Pflege, als auch im Kontext der Palliative Care Pflege angewendet wird.
Aromatherapie
Im Einsatz für allgemeine Körperpflege, Demenz und Palliative Care
Besondere Aufmerksamkeit schenken wir der Pflege mit aromatherapeutischen Produkten zur Anregung des olfaktorischen Gedächtnisses. Begleitöle, Duftlampen, Massagen von Händen und Füssen mit speziell angefertigten Ölen kommen gezielt zur Anwendung.
Kräuterküche
Hier kommt es zur Verwendung der hauseigenen Kräuter aus dem Hochbeet.
Darüber hinaus werden Küchenabfälle auf dem hauseigenen Komposthaufen zu Kompost umgewandelt und stehen den Teilnehmern des Gartenateliers zur Verfügung.
Hauswirtschaft
Hier sind alle Mitarbeitenden vom Alterszentrum Wiesengrund gefordert.
Wir achten auf eine sorgfältige Mülltrennung und verwenden wo immer möglich ökologische Wasch- und Reinigungsmittel.
Tiererlebnisse
Die Gehege für Schildkröten und Kaninchen bestehen schon seit einiger Zeit und sind nun Bestandteil des Green Care Konzeptes.
Die Wirkung von Tieren zur Verbesserung der Lebensqualität beim Menschen ist eine Tatsache. Darüber hinaus kommt regelmässig eine Therapiehündin zu Besuch ins Alterszentrum Wiesengrund. Sie darf von den Bewohnern gestreichelt und mit „Leckerli“ gefüttert werden.
Insbesondere bei Demenz wirkt sich die Interaktion mit Tieren positiv auf soziale Beziehungen sowie das allgemeine Wohlbefinden, die mentale und körperliche Verfassung und das Schlafverhalten aus.